Warum Menschen vor dem Klima fliehen

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Warum Menschen vor dem Klima fliehen

Die Wanderausstellung „Klimaflucht“ der Deutschen KlimaStiftung ist bis Ende Januar im Q1 zu sehen

Welche Auswirkungen hat die globale Erderwärmung auf die Fischer im Mekong-Delta – und was hat das mit dem Leben in Bochum zu tun? Welche Sorgen haben die Olivenbauern in Griechenland – und was können wir daran ändern? Mit diesen und ähnlichen Fragen rund um Klimaschutz und Migration beschäftigt sich die Wanderausstellung „Klimaflucht“ der Deutschen KlimaStiftung (DKS), die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen entstand.

Zwölf lebensgroße Figuren aus verschiedenen Teilen der Welt erzählen in Audiobeiträgen über ihre vom Klimawandel geprägten Schicksale: Eine Frau aus Somalia berichtet, dass es ihr durch die Dürren im Land immer schwerer fällt, Wasser zu finden. Eine Schülerin aus Kiribati fürchtet, dass ihre Heimat durch den steigenden Meeresspiegel verschwinden wird. Die Wanderausstellung bietet Hintergrundinformationen zu den Auswirkungen des Klimawandels und der Größe des ökologischen Fußabdrucks in den einzelnen Ländern.

Diese Probleme erscheinen nur auf den ersten Blick weit entfernt vom Alltagsleben in Bochum. „Durch unser Konsumverhalten und unseren Lebenswandel tragen wir alle unmittelbar zum Klimawandel bei“, sagt Dorte Huneke-Nollmann von der Migrantenorganisation IFAK e.V., welche die Ausstellung im Q1 organisiert. „Mit dieser Ausstellung wollen wir auf die weltweiten Entwicklungen aufmerksam machen, aber auch dazu anregen, das eigene Leben klimafreundlicher zu gestalten.“

Die Ausstellung kann freitags zwischen 16 und 18 Uhr besichtigt werden (es gilt die 2G-Regel) sowie nach Anmeldung auch während der Öffnungszeiten des Q1.

Rahmenprogramm:

  • Nachhaltigkeits-Café und Kleidertauschbörse am 19. Januar, 17-19 Uhr im Q1
  • Stadtrundgang: „Nachhaltig ernähren? Aber wie!“ am 26. Januar, 17-18.30 Uhr, Treffpunkt Rathausglocke Bochum, Willy-Brandt-Platz
  • Reparieren statt wegwerfen: Gerne defekte Gegenstände mitbringen oder beim Reparieren mit anpacken, dazu gibt es Kaffee und Plausch am 28. Januar, 15-18 Uhr im Q1

In Bochum wird die Ausstellung mit Rahmenprogramm organisiert von der IFAK im Q1: ChristophBast („Mobilmacher“), Yvonne Engel („Klimafreundin“), Dorte Huneke-Nollmann(„Stadtteilkoordination“) (v.l.n.r.).Foto: IFAK e.V.

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