Ambulante Hospizarbeit informierte in der Innenstadt

Anlässlich des Welthospiztages am 12. Oktober informierte die Ambulante Hospizarbeit Bochum im Gemeindehaus an der Pauluskirche in der Innenstadt über ihre Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen.

Der Welthospiztag stand in diesem Jahr unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“. Jeder und jede, ganz unabhängig von Herkunft, Glauben, Sexualität u.m. möchte am Lebensende würdevoll begleitet und gut versorgt werden. Hospizarbeit und Palliativversorgung stellen das sicher. „Die in der Hospizarbeit tätigen Menschen stehen für eine offene, demokratische, pluralistische und solidarische Gesellschaft“, betont Jana Goettner, hauptamtliche Koordinatorin der Ambulanten Hospizarbeit.

Palliative Angebote lindern Schmerzen und Beschwerden, damit die Betroffenen möglichst symptomarm am täglichen Leben teilhaben können. Die hospizliche Begleitung sorgt dafür, dass Wünsche und Bedürfnisse sterbender Menschen wahrgenommen sowie sie und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase unterstützt werden.

In diesem Sinne setzt sich die Hospizarbeit Bochum mit ihren ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern seit fast 30 Jahren dafür ein, schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens nach ihren Vorstellungen zu gestalten und einfühlsam zu begleiten. An der Pauluskirche kamen die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen mit interessierten Passantinnen und Passanten ins Gespräch, brachten ihnen diese wichtige Aufgabe näher und beantworteten Fragen zu ihrer Arbeit.