08/08/2024 0 Kommentare
Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an...
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Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an...
Gottesdienstreihe in der Lutherkirche am Stadtpark
Am Sonntag vor Ostern beginnt die Evangelische Kirchengemeinde Bochum in der Lutherkirche am Stadtpark (Klinikstraße 10) eine Gottesdienstreihe – in fünf Gottesdiensten vom 2. bis 10. April (immer 11 Uhr, außer außer am 6. April, dort 18 Uhr) geht es um die letzten Tage des Lebens Jesu, seinen Tod am Kreuz und schließlich die Überwindung des Todes an Ostern.
In jedem Gottesdienst wird ein neuer Tag auf dem Weg zur Auferstehung Jesu anbrechen. Das Kreuz wächst Stück für Stück vor den Augen der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher. In den Gottesdiensten treten Bild, Musik und Texte miteinander in einen Dialog. Sie bewegen sich Schritt für Schritt auf den Kern des christlichen Glaubens zu: Die Auferstehung – das Vertrauen darauf, dass Gott stärker ist als der Tod!
„Die Osterbotschaft ist so groß, dass das gesprochene Wort allein nicht reicht, darum wollen wir Augen und Ohren darüber hinaus ansprechen“, erklärt Pfarrerin Diana Klöpper die Gestaltung der Gottesdienste.
Musikalisch werden die Gottesdienste von Elisabeth Esch (Chorleitung und Gesang) und von Lesia Sushynska am Flügel gestaltet. Elisabeth Esch, Kirchenmusikerin an der Lutherkirche beschreibt den musikalischen roten Faden der Gottesdienstreihe: „Wir interpretieren den Weg Jesu an das Kreuz und die Auferstehung mit einer ganz unterschiedlichen Auswahl musikalischer Stücke. Jeweils ein Lied schlägt die Brücke von einem Gottesdienst, von einem Tag zum nächsten und stellt eine Verbindung her zwischen dem, woher wir kommen und wohin der Weg führen wird.“
Klassische Choräle und neue geistliche Lieder geben Zeit für meditative Betrachtungen. Mit Sprechmotetten schlüpft die Lutherkantorei an Gründonnerstag und Karfreitag in die Rolle der verwirrten Jünger oder des aufgewiegelten Volkes und interpretiert die Evangeliumslesung hautnah. Im Gottesdienst am Palmsonntag wird vor allem die Gemeinde singen und am Ostersonntag erschallt Trompetenjubel des Bläserensembles 4Brass.
Pfarrer Henri Krohn ergänzt: „Außerdem werden wir das Kreuz als Symbol des Lebens in Szene setzen. Stück für Stück wird es in den Gottesdiensten sichtbarer und entwickelt sich vom Symbol des Todes zum Symbol des Lebens, zum Lebensbaum.“
Jeder Gottesdienst steht so also einerseits für sich und alle sind miteinander verbunden, so dass es auch (ohne Probleme) möglich ist, einen oder einzelne Gottesdienste der Reihe zu besuchen.
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