Steine symbolisieren Gemeinschaft

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Steine symbolisieren Gemeinschaft

Aktion „Hoffnungssteine“ soll Zusammenhalt fördern

Steinschlangen „wachsen“ derzeit entlang der Gebäude der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum. Hier an der Johanneskirche in Grumme.Foto: Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

Wer kennt ihn nicht: den Bibelvers zu „Glaube, Hoffnung, Liebe“ aus dem 1.  Korinther  Brief. An der Johanneskirche in Grumme setzen die drei Begriffe – aufgemalt auf drei Steine mit lila Untergrundfarbe - derzeit ein Signal für eine lebendige Gemeinschaft in der gesamten Kirchengemeinde in Zeiten der Corona-Pandemie.

Weitere rund 30 Steine mit unterschiedlichen Motiven reihen sich dort derzeit in einer Schlange entlang der  Kirchenmauer ein, egal ob Blumenwiese, Fisch, Friedenstaube, Frosch oder auch Regenbogen. Diese bebilderten Steine sind Teil der Aktion „Hoffnungssteine“, an der all sechs Kirchenstandorte in Grumme,  Hamme, Hordel, Innenstadt, Stadtpark und Stahlhausen, deren sieben Kindertagesstätten sowie der Stadtteilladen teilnehmen.

Die rund 12.900 Gemeindemitglieder sind damit an erster Stelle eingeladen, mitzuwirken. Darüber hinaus steht das Projekt allen offen, die gerne teilnehmen wollen. Mitmachen ist einfach: Steine zu Hause mit persönlichen Hoffnungszeichen wie Sonne, Blumen, Tiere oder auch christlichen Symbolen bemalen, mit  Klarlack wetterfest machen, zu einem der bekannten Gemeindestandorte bringen und in der Reihe anlegen.

„Toll wäre zudem, wenn die Mitwirkenden auf der Rückseite ihres Steins „Ev. KG Bochum“ schreiben oder  auch noch „#BO-Steine“ ergänzen“, erklären die Organisatoren, die Pfarrerinnen Diana  Klöpper und Heike  Kümper sowie Pfarrer Constantin Decker.

Bilder der Steinschlangen werden zudem auf der Homepage (www.kg-bochum.ekvw.de) veröffentlicht.  „Natürlich können Sie Ihren Stein auch fotografieren und bei Instagram oder Facebook unter dem #BO-Steine posten“, so die Pfarrer weiter.

Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

 

Eine Bilanz der Aktion "Hoffnungssteine" finden Sie hier.

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