St. Martin erinnert ans Teilen

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Ökumenischer Martinszug in Altenbochum

"Habt ihr coole Laternen", freute sich Pfarrerin Claudia Frank von der evangelischen Kirchengemeinde Altenbochum-Laer, als sie in der Liebfrauenkirche zusammen mit Pater David Ringel OCist die Teilnehmer des ökumenischen St. Martinszugs begrüßte. Zahlreiche fantasievoll gestaltete Laternen von rund 100 kleinen Besucherinnen und Besuchern leuchteten dort den Gottesraum aus.

Ringel erinnerte an die Geschichte des Heiligen, der sein Hab und Gut mit den Armen teilte. "St. Martin tat das, weil Jesus Christus, der die Menschen liebte, das so gemacht hat", betonte er: "Darum feiern wir Christen dieses Fest."

Mit Schimmel Aeterna (lat. ewig) und Reiter Daniel Blum, der extra dafür aus Siegen anreiste, ging es dann quer durch den Stadtteil. Mehr als 500 Kinder, Eltern und Großeltern zogen mit ihren Laternen in einer langen Schlange hinterher. Für musikalische Unterstützung sorgte der Fanfarenzug Spielleute Bochum 1912. Den ökumenischen St. Martinszug gibt es seit rund 50 Jahren im Stadtteil.

                                                                                        Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

 

Schimmel Aeterna mit Reiter Daniel Blum führten den Laternenumzug durch Altenbochum an. Foto: Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

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