Protestaktionen für die soziale Infrastruktur in NRW

Protestaktionen für die soziale Infrastruktur in NRW

Protestaktionen für die soziale Infrastruktur in NRW

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Protestaktionen für die soziale Infrastruktur in NRW

„Gehen hier bald die Lichter aus? Gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft in NRW“ – unter diesem Motto hatte die Freie Wohlfahrtspflege in NRW für die zweite Juni-Woche zu einer Aktionswoche aufgerufen, um auf die vielfältigen Herausforderungen und Probleme in den Einrichtungen der Freien Träger hinzuweisen. Die Kindergartengemeinschaft beteiligte sich mit verschiedenen Aktionen. 

Die Forderungen der Wohlfahrtspflege: Eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege NRW, Arbeitsbedingungen, die es uns ermöglichen, mit guten Kräften unsere Angebote zu sichern, einen Erhalt der sozialen Angebote und eine auskömmliche Finanzierung für die soziale Infrastruktur in unserem Land.

Mit einer Foto-Kampagne in den sozialen Netzwerken machten die evangelischen Kitas in Bochum in dieser Woche auf die immer größer werdenden Herausforderungen im Kita-Alltag aufmerksam. Die Mitarbeitenden hatten sich zudem Aktionen überlegt, die vor Ort in den Einrichtungen stattfanden: So gab es beispielsweise Postkartenaktionen im Rahmen der Kampagne „NRW bleib sozial“, mit denen die Unterstützung für die Forderungen der Träger ausgedrückt werden kann. Die Postkarten sollen der NRW-Landesregierung vor den Haushaltsberatungen für 2025 öffentlichkeitswirksam übergeben werden. Anderswo hatten die Kita-Teams einen „Hindernisparcours“ aufgebaut, der die Herausforderungen im Kita-Alltag bildlich darstellte, oder ließen symbolisch die pädagogischen Angebote, die mangels finanzieller und politischer Unterstützung künftig nicht mehr stattfinden könnten, auf Luftballons in den Himmel steigen.

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