Interreligiöses Friedenszeichen aus der Kirche der Justizvollzugsanstalt Bochum

Interreligiöses Friedenszeichen aus der Kirche der Justizvollzugsanstalt Bochum

Interreligiöses Friedenszeichen aus der Kirche der Justizvollzugsanstalt Bochum

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Interreligiöses Friedenszeichen aus der Kirche der Justizvollzugsanstalt Bochum

Alfons Zimmer, Imam Muhammet Çardak, Pfarrer Burghard Boyke, Pfarrer Gert Hofmann und Integrationsfachfrau Çağlayan Atis (v.l.) nach dem Friedensgottesdienst in der Anstaltskirche.

Die Kirche der JVA Bochum wurde am 20. März zum Ort zweier interreligiöser Friedensgottesdienste. Anlässlich des andauernden Krieges im Osten Europas zwischen Russland und der Ukraine setzten dort die katholischen und evangelischen Seelsorger zusammen mit drei Dutzend Inhaftierten, dem Imam, der ein Grußwort sprach, und der Vertreterin des Integrationsteams ein sichtbares Zeichen für den Frieden.

Auf dem Boden vor dem Altar erinnerte ein Haufen Sand an die Verwüstungen in der Ukraine, an die vielen Toten, die Millionen Flüchtenden und die Gefangenen. Für jede Fürbitte wurde eine Friedenskerze entzündet und in den Sand gestellt.

Jeder Häftling erhielt ein weißes Band, das er persönlich als Friedenszeichen an einem der Fenstergitter der Anstaltskirche anbringen konnte. Anschließend wurden weitere Friedensbänder an der stählernen Weltkugel auf dem Innenhof der JVA Bochum befestigt.

„Friede ist der Name Gottes“, so die gemeinsame Botschaft der Anstaltsseelsorger und ihrer Gäste, die wiederum das Seelsorgeteam zum Freitagsgebet in zwei Wochen einluden, um das Band dieser Friedensaktion dort aufzunehmen und weiter zu knüpfen.

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