Hospizarbeit braucht Freunde

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Hospizarbeit braucht Freunde

Infoabend für neue Ehrenamtliche

Am Montag, 23. Oktober, gibt ein Infoabend im Hospiz St. Hildegard (Königsallee 135, Zugang über Ostermannstraße) ab 18 Uhr Einblicke in das Ehrenamt in der Hospizarbeit.

Gesucht werden interessierte und tatkräftige Menschen mit großem Herz und offenen Ohren, die ihre Zeit für die Begleitung Schwerstkranker und ihrer Angehörigen einsetzen möchten.

Wie man sich den ehrenamtlichen Einsatz ambulant in der Wohnung von schwerkranken Menschen oder im stationären Hospiz St. Hildegard vorstellen kann, das erläutern Mareike Häusler-Wallstein (Ambulante Hospizarbeit Bochum) und Johannes Kevenhörster (Hospiz St. Hildegard) zusammen mit Barbara Glunz. Die 67-Jährige wird ihre langjährige Erfahrung in der Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen in den neuen Kurs einbringen: „Eine so wichtige Arbeit bedarf einer sehr guten Vorbereitung“, davon ist sie überzeugt. Besonders wichtig sei es, den Interessierten vorab ausreichend Raum für ihre Fragen zu geben: „Zu Beginn geht es vor allem immer darum, die Menschen gut kennenzulernen, die sich für ein solches Ehrenamt interessieren.“

Im Anschluss an den Infoabend startet im November der eigentliche Vorbereitungskurs. In einer geschützten Gruppe lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlagen der Hospizarbeit kennen und beschäftigen sich intensiv mit den Themen Abschied, Sterben und Trauer. Die erfolgreiche Teilnahme ist Voraussetzung für den späteren ehrenamtlichen Einsatz. Die neuen Ehrenamtlichen werden kontinuierlich von beruflichen Mitarbeitenden der beiden Einrichtungen begleitet – auch über den Kurs hinaus. Denn das macht den Hospizgedanken aus: Haupt- und Ehrenamtliche sorgen sich gemeinsam um ein würdevolles „Leben bis zuletzt“.

Nähere Informationen und Anmeldungen zum Infoabend unter Tel. 0234/3079023.

Die Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit werden kontinuierlich von beruflich Mitarbeitenden aus der Ambulanten Hospizarbeit und dem Hospiz St. Hildegard begleitet. Foto: Werner Krüper

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