Hiltroper Männerkreis auf Bildungstour

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Hiltroper Männerkreis auf Bildungstour

Nixdorf-Museum und Seminar zum Jahresthema standen auf dem Programm

Der Männerkreis aus Hiltrop bei seiner Besichtigung einer Fertighaus-Firma. Foto: Männerarbeit

„Männerkreis auf Bildungstour“ hieß es in den vergangenen Wochen beim Männerkreis Hiltrop. Auf dem Programm standen ein Besuch des Nixdorf-Museums in Paderborn und ein Seminar zum Jahresthema der Männerarbeit: „Gott liebt Gerechtigkeit -– wofür es sich zu kämpfen lohnt“.


Das dreitägige Seminar in der evangelischen Akademie Hofgeismar bei Kassel bot eine Mischung aus Besichtigung und Besinnung. Zum Auftakt stand ein Betriebsbesuch auf dem Programm. Der Männerkreis ließ sich die Produktionen von Fertighäusern erläutern, die unter der Prämisse „Naturmaterial trifft Innovation“ aus Holz konstruiert und gebaut werden. Bei der sachkundigen Führung durch den Eigentümer konnten manche Fragen zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Bauweise beantwortet werden.

Der zweite Tag gehörte dann ausschließlich dem Thema Gerechtigkeit. Vor- und Nachmittag waren ausgefüllt mit PowerPoint-Präsentationen, Gruppenarbeiten und engagierten Diskussionen – auch wenn nicht alle Fragen zur Gerechtigkeit und zu Zielen, die einen Kampf lohnen lassen, beantwortet werden konnten.

Am letzten Tag führte die Tour ins nahe Einbeck und dort in den PS-Speicher. In einem ehemaligen Kornspeicher wird eine Erlebnisausstellung präsentiert, in der die Bochumer Gruppe 200 Jahre Fortbewegung auf Rädern kurzweilig und beeindruckend nachverfolgen konnte.

Um Technik dreht sich auch eine weitere Fahrt des Männerkreises. Ziel war diesmal das Heinz Nixdorf MuseumsForum, das das wohl größte Computer-Museum der Welt beherbergt.

„Die mit viel Sachkenntnis durchgeführte Führung durch die Ausstellung zeigte uns in groben Zügen den Weg vom Abakus zum Smartphon“, berichtet Wilfried Merchel vom Männerkreis. „Ein Teil von uns wäre gern in der Abteilung der mechanischen Rechengeräte geblieben, der andere Teil interessierte sich mehr für die Elektronik.“ Da aber die ganze Ausstellung interaktiv ist, kam jeder auf seine Kosten und konnte eine Menge Interessantes mitnehmen.

Anschließend ging es in die Sonderausstellung „Aufbruch ins All“. 50 Jahre nachdem Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond betraten, widmet sich diese große Schau der Eroberung des Weltraums.

„Ein durchaus weiterempfehlenswertes Museum“, waren sich die Männer aus Hiltrop abschließend einig.                                                     KK / WiM

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