Geborgenheit in der „Rappelkiste“

Geborgenheit in der „Rappelkiste“

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Geborgenheit in der „Rappelkiste“

In der Rappelkiste: Vanessa Völlmecke, Jacqueline Schuchardt und Petra Hiller (von links) in einem der neuen Kinderzimmer, die einladend gestaltet sind. Foto: Evangelische Stiftung Overdyck

Stiftung Overdyck eröffnet neue Inobhutnahmestelle

„Rappelkiste“ - der Name der neuen Einrichtung steht in bunten Buchstaben an der Tür. Mit Jahresbeginn hat die Evangelische Stiftung Overdyck die Inobhutnahmestelle für gefährdete Kinder in Bochum eröffnet.

„Hier haben wir fünf Plätze für Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren“, sagt Petra Hiller, Vorstand und Einrichtungsleitung der Stiftung.

Pünktlich zum Start war alles fertig: die Kinderzimmer, das Spielzimmer, ein Gäste-Übernachtungszimmer für Eltern und die anderen Gemeinschaftsräume. Süße Stofftiere warten bereits auf die kleinen Gäste. Den ersten, einen vierjährigen Jungen, durften Vanessa Völlmecke und Jacqueline Schuchardt vom „Rappelkiste“-Team bereits begrüßen.

Warum es sich bei den zukünftigen, jungen Bewohnerinnen und Bewohnern um Gäste handelt, erklärt Hiller: „Die Kinder bleiben hier wenige Tage bis mehrere Monate. Unser oberstes Ziel ist immer die Rückführung in die Familie, nachdem die akute Krise bewältigt worden ist.“ Ist dies zu dem Zeitpunkt nicht möglich, werde nach weiteren Alternativen für das Kind gesucht.

Für die sogenannte Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen sind die Jugendämter zuständig und unter ganz bestimmten gesetzlichen Vorgaben verpflichtet – etwa wenn das Wohl der Kinder oder Jugendlichen durch Misshandlung oder Vernachlässigung akut gefährdet ist. KK

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