Evangelische Kreissynode tagt digital

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Evangelische Kreissynode tagt digital

Neuausrichtung der Notfallseelsorge steht im Fokus

Neuausrichtung der Ökumenischen Notfallseelsorge, die Wahl eines neuen Scriba (Schriftführer) und der Bericht von Superintendent Dr. Gerald Hagmann stehen im Mittelpunkt der Kreissynode der Evangelischen Kirche in Bochum am Samstag, 19. Juni.

Nach einer Andacht zu Beginn und Eröffnung der Sitzung wird Oberbürgermeister Thomas Eiskirch ein Grußwort sprechen. Im Fokus der Synode steht die Notfallseelsorge: Peter Rutz, landeskirchlicher Pfarrer für Notfallseelsorge in der Region Ruhrgebiet mit Sitz in Bochum, stellt das neue Konzept vor. Darin geht es insbesondere auch um die Befähigung von Ehrenamtlichen, die hauptamtliche Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger in diesem wichtigen kirchlichen Dienst wesentlich unterstützen.

Auf der Tagesordnung stehen außerdem Beschlüsse zur Kita-Finanzierung sowie die Wahl eines neuen Scriba (Schriftführer) im Kreissynodalvorstand, dem Leitungsgremium des Kirchenkreises.

Die Synode findet zum zweiten Mal digital statt. Superintendent Gerald Hagmann leitet die Sitzung aus dem Synodenstudio im Kreiskirchenamt am Westring. Die Delegierten nehmen an der Tagung per Videokonferenz von zuhause teil.

Über die Kreissynode

Die Kreissynode, das „Kirchenparlament“, ist das wichtigstebeschlussfassende Gremium der Evangelischen Kirche in Bochum. Dieinsgesamt 121 Mitglieder sind Delegierte der 15 BochumerKirchengemeinden, ehrenamtlich Mitarbeitende, Pfarrerinnen und Pfarrersowie berufene Mitglieder. 98 Synodale sind stimmberechtigt, 23 sindDelegierte mit beratender Stimme.

Der Evangelische KirchenkreisBochum gehört mit rund 85.000 Mitgliedern zu den größeren Kirchenkreisenin der westfälischen Landeskirche.

Die Bochumer Kreissynode tagt zum zweiten Mal in Folge digital.

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