Genau richtig kommt da ein neues Buch: Das Wimmelbuch „Ab ins Wasser“ stellt die Verbraucherzentrale NRW allen interessierten Kindertages- und Bildungseinrichtungen in Bochum zur Verfügung. Alle evangelischen Kitas konnten sich beim Fototermin in Hordel ihr Exemplar bereits abholen.
„Die Fische sehen alle ganz krank und traurig aus“, stellen die Kinder fest, die das Buch sofort intensiv studieren. Warum das so ist, möchte ein kleiner Fisch in der von Nadine Laube illustrierten Geschichte herausfinden. Er begibt sich auf eine spannende Reise und besucht Orte, an denen Wasser in unterschiedlicher Art und Weise genutzt und verbraucht wird.
Das Buch kommt wie alle klassischen Wimmelbücher ganz ohne Text aus. Da es jedoch technisch komplexe Sachverhalte wie Kläranlagen und Kanalsanierungen anspricht, gibt es begleitendes Infomaterial im Internet. Über einen QR-Code auf der Buchrückseite gelangen Erzieher:innen oder Lehrpersonen direkt dorthin.
„Das Wimmelbuch zeigt schon den Kleinstein, wie nachhaltiger Konsum und der Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser funktioniert“, so Umweltberaterin Manuela Weber von der Verbraucherzentrale NRW. Das Buch wurde mit Unterstützung des NRW-Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz herausgegeben und ist nicht im Handel erhältlich.
Die evangelischen Kita-Leitungen freuen sich über den Neuzugang für die Bücherregale ihrer Einrichtungen. „Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungsarbeit“, erklärt Fachberaterin Kerstin Marx von der Evangelischen Kindergartengemeinschaft. Das Buch, das wichtige und komplexe Themen kindgerecht aufbereitet, unterstützt diese Arbeit – sicherlich erfolgreich, wenn es in allen Kitas dieselbe Beliebtheit erfährt wie beim Fototermin.
Freuen sich über das Wimmelbuch, das den Kindern die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz nahe bringt: Die Kinder der Kita Finefraustraße, Fachberaterin Kerstin Marx (links) und Leitungen evangelischer Kitas in Bochum und Umweltberaterin Manuela Weber (4.v.r.) von der Verbraucherzentrale NRW. Foto: Kirchenkreis