Die Ausstellung regt zur Auseinandersetzung mit der leiblichen Familie, Wahlfamilien und dem eigenen Lebensweg an. Was ist für mich Familie? Wer gehört zu meiner Familie? Und was ist nach meiner Überzeugung nicht mehr Familie? Wer durch die Ausstellung schlendert, kommt automatisch ins Grübeln: Über das eigene Aufwachsen, die Bedeutung von Familie und was sich in unserer Gesellschaft verändern müsste, damit Familien gestärkt werden.
Rund 40 Fotos auf Stellwänden an verschiedenen Stationen machen erlebbar: Familie hat viele Gesichter, sie ist bunt und manchmal auch ungewohnt. Von der Patchwork-Familie über den Alleinerziehenden bis hin zur Freundesgruppe ist alles dabei.
Die Ausstellung eignet sich sowohl für Schulklassen wie für Seniorengruppen, Einzelpersonen und Familien mit Kindern. Der Eintritt ist frei. Termine für Gruppen, die eine Führung wünschen, können nach Absprache vereinbart werden unter 0234 962904-39 oder kathrin.bick@ekvw.de. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai in der Lutherkirche (Dr.-C.-Otto-Straße 110, 44879 Bochum) donnerstags von 10 bis 12 Uhr, samstags von 11 bis 13 Uhr und sonntags im Anschluss an die Gottesdienste von 11 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Termine nach Absprache.
Unter dem Titel „Was Familien in Dahlhausen brauchen“ findet begleitend zur Ausstellung am Sonntag, 22. Mai, um 11.30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt.
Gäste sind der Bezirksbürgermeister Marc Gräf, die Leiterin der Ev. Kita KinderSegen Anke Anderson, die Schulleiterin der Theodor-Körner-Schule Sabine Panitzek, die Schulleiterin der Grundschule Dahlhausen Christiane Meier, Verantwortliche des Mehrgenerationenhauses der IFAK e.V. Ayse Ertürk, Pfarrer Andreas Menzel von der Evangelischen Kirchengemeinde Dahlhausen und Dr. André Hartjes, der für das Diakonische Werk RWL die Ausstellung mitentwickelt hat. Bildungsreferentin Kathrin Bick übernimmt die Moderation.
Für Kinder besteht die Möglichkeit, während der Diskussion unter Aufsicht den angrenzenden Schulhof zu nutzen.