Für Frieden und Gerechtigkeit

Erstellt am 03.03.2022

Gemeinsame Gebete der Bochumer Religionen

Foto: Peter Schmitz

Die Bochumer Religionsgemeinschaften rufen gemeinsam dazu auf, am Freitag, 4. März, um 18 Uhr auf dem Erich-Mendel-Platz vor der Synagoge Bochum für Frieden und Gerechtigkeit zu beten.

Jüdische, muslimische und christliche Bochumer zeigen sich vereint in ihrem Entsetzen darüber, dass wieder Krieg geführt wird in Europa  -  ein Krieg, der sich vor allem gegen die ukrainische Zivilbevölkerung richtet. Viele Mitglieder der Jüdischen Gemeinde haben Verwandte und Freunde sowohl in der ukrainischen wie in der russischen und belarussischen Gesellschaft, seit Tagen verfolgen sie die Nachrichten mit unmittelbarer Sorge. Hier wollen die Bochumer Religionsgemeinschaften ein Zeichen der Verbundenheit setzen und ihr Mitgefühl formulieren, das allen gilt, die in diesen furchtbaren Krieg hineingezogen werden.

Für die Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen sprechen ihr Vorsitzender Grigoriy Rabinovich sowie ihr Vorbeter Aaron Naor.

Für die Bochumer Moscheen spricht İsmail Sütsever, Imam der DiTiB-Zentralmoschee Bochum.

Für die christlichen Kirchen dieser Stadt sprechen Stadtdechant Michael Kemper und Superintendent Gerald Hagmann.

Eingeladen zu den Gebeten der Religionen sind alle Menschen guten Willens. Sie sind ebenso eingeladen, am anschließenden G´´ttesdienst zur Feier des Schabbats in der Synagoge teilzunehmen.

Corona-Schutzhinweis: Bei den Friedensgebeten vor der Synagoge gilt Maskenpflicht, in der Synagoge gilt überdies die 3G-Regel.