Zukunft gestalten

Erstellt am 18.02.2022

Akademie-Leiterin Dr. Anja Nicole Stuckenberger hofft, mit dem Programm einen Beitrag für die Bürgerinnen und Bürger in Bochum zu leisten. Foto: privat.

In diesen Tagen ist die Evangelische Stadtakademie mit ihren ersten Veranstaltungen in das neue Halbjahresprogramm gestartet. Coronabedingt später als üblicherweise, aber genauso engagiert und ambitioniert wie in den vergangenen Jahren. „Unsere Zeit braucht Wissen, neues Denken, Reflexion und Gespräche“, kündigt Akademie-Leiterin Dr. Anja Nicole Stuckenberger das neue Programm an: „Wir hoffen, mit unserem reichhaltigen Angebot aus Vorträgen und Diskussion, unterstützt von namhaften Referentinnen und Referenten, einen Beitrag für die Bochumer Bürgerinnen und Bürger zu leisten.“

Neben den traditionellen Themen wie Theologie und Religion, Gesellschaft und Kultur sind im Akademie-Programm auch immer wieder neue Aspekte zu entdecken, sozusagen eine Tradition im Traditionellem. „Neu ist z.B. das Thema Schach, das sehr hochkarätig unsere Reihe zu Armenien begleitet“, kündigt Anja Stuckenberger an. Die Junge Akademie beschäftigt sich an einem Studienabend mit Verschwörungstheorien und im Bereich Geschichte steht das Erinnern im Mittelpunkt.

Des Weiteren zeigt Deutschlands älteste evangelische Stadtakademie ethnologische Perspektiven zur diesjährigen Documenta, bietet dazu auch eine Studienfahrt nach Kassel an, stellt mit einem ganztägigen Gesprächsseminar die Soziologie Hartmut Rosas vor und lädt zum Iftar, zum Fastenbrechen im Ramadan ein.

Auch das Thema Klimawandel begleitet die Akademie wieder im neuen Programm: Geplant ist Ende Juni eine dreiteilige Lese- und Diskussionsreihe zu einer UN-Studie, dem IPCC-Reports (Intergovernmental Panel on Climate Change).Und schließlich geht die Akademie in einer zweiteiligen Veranstaltung der Frage nach: Was brauchen die Kirchen der Gegenwart?

Das gesamte neue Programm der Evangelischen Stadtakademie Bochum mit allen Informationen ist im Internet unter www.stadtakademie.de zu finden