Breites Gottesdienstangebot zu Pfingsten

Erstellt am 21.05.2021

Evangelische Kirchengemeinden laden wieder zu Präsenzgottesdiensten ein

Die Entwicklung der Pandemielage und die sinkenden Infektionszahlen machen es möglich: Zum Pfingstfest am kommenden Wochenende laden zahlreiche evangelische Kirchengemeinden in Bochum wieder zu Präsenzgottesdiensten, vielfach unter freiem Himmel, ein. Die Gottesdienste finden wie seit Beginn der Corona-Pandemie üblich unter strengen Hygieneauflagen statt. Daneben gibt es aber auch weiterhin digitale und kontaktlose Angebote für alle, die keine präsentischen Veranstaltungen besuchen können oder wollen.

Die Entscheidung, wann und an welchen Orten Präsenzgottesdienste gefeiert werden, trifft jede Gemeinde individuell. Die Evangelische Kirche von Westfalen hatte in ihren Empfehlungen zum kirchlichen Leben zuletzt verstärkt auf die Möglichkeit von Gottesdiensten unter freiem Himmel hingewiesen. In Bochum laden die Kirchengemeinden Bochum (Innenstadt), Dahlhausen, Langendreer, Weitmar-Mark und Wiemelhausen am Pfingstsonntag, 23. Mai, zu Freiluftgottesdiensten an und um ihre Kirchen herum ein. Bei schlechtem Wetter werden die Feiern möglicherweise in Kirchen oder in den digitalen Raum verlegt. Die Gemeinden Querenburg und Stiepel feiern am Sonntag bzw. am Pfingstmontag, 24. Mai, Gottesdienste in ihren Kirchen.

Die Gemeinde bochum-nord lädt zu einem Pfingstgottesdienst und einem „Fest des Glaubens“ am Pfingstsonntag über Zoom ein. Andere Gemeinden bieten wie bisher auch weiterhin Video-Gottesdienste auf ihren Webseiten oder Wäscheleinenandachten vor ihren Kirchen an. Offene Kirchen laden ein zum individuellen Besuch – zum Beispiel die Matthäuskirche in Weitmar, wo von Besucherinnen und Besuchern gebastelte Tauben als Pfingst-Symbol aufgehängt werden.

Eine fortlaufend aktualisierte Übersicht findet sich hier.

Gemeinden, die zu Präsenzgottesdiensten einladen, haben dem Ordnungsamt der Stadt Bochum ein aktualisiertes Schutzkonzept vorgelegt. Darin enthaltene Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen sind unter anderem die Einhaltung des Sicherheitsabstands, die Abgabe von Adressdaten zur Nachverfolgbarkeit der Kontakte und der Verzicht auf gemeinsamen Gesang. Neu ist, dass die Besucherinnen und Besucher während des Gottesdienstes medizinische Masken tragen müssen, die auch am Sitzplatz nicht abgenommen werden können. Teilweise ist auch eine vorherige Anmeldung notwendig: Hinweise dazu gibt es auf den Webseiten der Gemeinden und hier.