Kurzfilm gibt Einblick in die Arbeit der Ambulanten Hospizarbeit

Erstellt am 09.03.2021

Vor kurzem ist die Ambulante Hospizarbeit Bochum 25 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ist ein kurzer Film entstanden.

In dem Video geben Haupt- und Ehrenamtliche einen Einblick in ihre Arbeit. Die hauptamtlichen Koordinatorinnen Mareike Häusler-Wallstein und Heide Großgarten und ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen erzählen, wie sie mit ihrer Arbeit schwerstkranke Menschen und deren Zugehörige in ihrer letzten Lebensphase unterstützen. Die insgesamt rund 30 Ehrenamtlichen begleiten unheilbar kranke und sterbende Menschen zuhause oder in Pflegeheimen.

Auch die Begleitung von Trauernden ist ein wichtiger Teil der Arbeit. Momentan bietet die Hospizarbeit einen Trauertreff an, das Angebot soll erweitert werden. Weitere Ehrenamtliche möchten die Ausbildung als Trauerbegleiter absolvieren.

Begonnen hat die Hospizarbeit in Bochum 1995 unter dem Namen Ökumenische Hospizgrupe. Noch im selben Jahr fand im November die erste ambulante Begleitung eines schwerkranken Menschen statt. Die zwei Säulen der Hospizarbeit in Bochum, die stationäre und die ambulante, trennen sich später, bilden aber gemeinsam eine ökumenische Inititative. Die ambulante Hospizarbeit und das stationäre Hospiz St. Hildegard e.V. kooperieren eng miteinander und bilden unter anderem die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter gemeinsam aus.

Der Film kann auf YouTube angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=RA34cycnnIE

Weitere Informationen zur Ambulanten Hospizarbeit unter www.ambulante-hospizarbeit-bochum.de.