Gedenkgottesdienst für Opfer im Straßenverkehr

Erstellt am 02.11.2020

Zum Gedenken an die Opfer im Straßenverkehr werden vor der Autobahnkirche RUHR weiße Holzkreuze aufgestellt und Kerzen entzündet. Das Foto zeigt das Gedenken im Jahr 2014. Foto: KK

Am ersten Samstag im November wird auch in diesem Jahr in der Autobahnkirche RUHR der Opfer im Straßenverkehr gedacht.

Frauen, Männer und Kinder sind bei Autounfällen, Unfällen mit dem Fahrrad oder anderen Verkehrsmitteln schwer(st) verletzt worden oder verstorben.  Weiße Holzkreuze vor der Kirche erinnern in der Woche zuvor an die Unfallopfer.

Alle, die einen Menschen durch einen Unfall im Straßenverkehr verloren haben, sind eingeladen zu einem gemeinsamen Gedenken. Auch Menschen, die verunglückten, leicht oder schwer verletzt wurden oder mit der Erinnerung an einen Unfall weiterzuleben lernen mussten, sind willkommen. Der Opfer soll mit dem Entzünden einer Kerze gedacht werden.

Es ist der zehnte Gottesdienst mit diesem Schwerpunkt - ein Angebot nicht nur für Bochum, sondern auch für die benachbarten Städte im Ruhrgebiet.

Der Gottesdienst am kommenden Samstag (7. November) beginnt um 18 Uhr in der Autobahnkirche RUHR an der Dorstener Straße 263 (direkt an der A 40, Anschlussstelle Bochum-Hamme). Er wird musikalisch mit ausgestaltet von Mika und Naomi Cichon, die mehrfach Preise bei „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene erhielten. Die Orgel spielt Kirchenmusikdirekter Arno Hartmann.

Die Liturgie gestalten Pfarrer Hajo Witte, Notfallseelsorge Bochum, und Pfarrer Michael Otto, Autobahnkirche Ruhr.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit zu Gespräch und Austausch.                                                         KK