In Langendreer erklingen Jazz und Klassik zum Neustart von LaKulTurM

Erstellt am 30.08.2020

Pianist Tobias Bredohl gastiert in der Christuskirche an der Alten Bahnhofstraße

In der ehemaligen Christuskirche in Langendreer gastiert am 6. September der Pianist Tobias Bredohl in der Konzertreihe der Kulturinitiative LaKulTurM. Archivfoto: Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

„Für unser Konzertprogramm machen wir derzeit alles möglich, was geht“, erklärt Martin Hendler, 2. Vorsitzender von „LaKulTurM - Verein zur Förderung der Musik an der Christuskirche zu Langendreer“.

Das heißt Einzelinterpreten und kleine Ensembles treten bald wieder auf, große Chöre und Orchester dürfen nicht aufgrund der geltenden Hygienevorschriften. Das betrifft auch den Chor der evangelischen Ortsgemeinde, dessen vorweihnachtliches Konzert im Dezember unter heutigen Vorzeichen nicht stattfinden darf. Nur 50 Besucher sind erlaubt, ebenso viele Leute wie für den Gottesdienst zugelassen sind.

Am Sonntag, 6. September, gibt es um 17 Uhr einen Neustart des Programms in der Christuskirche Langendreer (Alte Bahnhofstraße 14). Konzertpianist Tobias Bredohl nimmt das Publikum mit zu „Klassik, Jazz und die Klaviermusik vor 100 Jahren – eine Reise zwischen Heimat und Aufbruch“.

„Das Programm kombiniert Elemente des Jazz mit klassischer Musik. Also so wie vor 100 Jahren zeitgenössische Komponisten komponiert haben“, berichtet LaKulTurM-Schriftführerin Kirsten Hinzmann. Dazu gehören Stücke von George Gershwin ebenso wie das „Intermezzo für Klavier“ von Kurt Weill und „Auf verwachsenem Pfade“ von Leoš Janacek.

Das nächste Konzert mit dem „Duo Raggiante“ soll am Sonntag, 15. November, um 18 Uhr stattfinden. Motto: „Ein Sehnen brennt in meinem Herzen!“

Eintrittspreis für beide Konzerte: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro. Karten sind erhältlich im Gemeindebüro (Alte Bahnhofstraße 28-30) während der Bürozeiten Di, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Mo 14.30 – 16.30 Uhr oder bei „Blumen Brendel“, Alte Bahnhofstraße 10. Vorbestellung auch möglich per E-Mail: kulturm@t-online.de. Abholung an der Abendkasse.

Fritz-Wicho Herrmann-Kümper