„Allerdings ohne Nudeln, weil die Küche aufgrund der Pandemie für Gemeindeaktivitäten gesperrt ist“, betonte Pastorin Heike Kümper bei der Begrüßung vor der Kirche stellvertretend für das Nudelkirchen-Team.
Die gute Laune der kleinen und großen Besucher auf der Kirchwiese trübte das nicht. Ob Klatschen im Rhythmus, orffsche Instrumente (Klangholz, Triangel, Rasseln) oder Bewegungen als Liedbegleitung, die Gottesdienstfeier zum Thema „Freundschaft“ geriet - vor allem für den Nachwuchs – zu einem gelungenen Erlebnis.
Ein kindgerechtes Sahnehäubchen war das Anspiel mit Kirchenmaus Johnny. Sie erzählte Nudelkirchen-Puppe Johanna, wie wichtig das Teilen biblischer Geschichten mit Freunden sowie die Gemeinschaft unter Mäusen ist. Johnny: „Freunde bereichern das Leben.“
Die Kinder kamen ebenfalls zu Wort. Mit Freunden spielen war das Größte für sie. In Pandemie-Zeiten nicht leicht umzusetzen.
Fritz-Wicho Herrmann-Kümper
Ab Oktober gibt es jeweils am 1. Sonntag im Monat ein „JoKi-Spezial“. Das heißt z.B. Texte, Musik und kreative Aktionen zu einem Thema.
Am 2. Sonntag folgt eine „Nudelkirche ohne Nudeln“.
Die beiden weiteren Sonntage werden als „Offene Kirche“ (3. Sonntag) sowie als Predigtgottesdienst (4. Sonntag) gestaltet.
Die nächste Nudelkirche findet am Sonntag, 20. September, um 11 Uhr statt. Ort: Johanneskirche, Ennepestraße 15. Eintritt nur mit Mund-Nasen-Schutz. Hygienevorschriften sind zu beachten. WH