Kirchenmusik goes Pop in Stiepel

Erstellt am 22.08.2019

Evangelische Kirchengemeinde startet neues Musikprojekt

"Kirchenmusik goes Pop – jedenfalls in Stiepel", freut sich Pfarrerin Christine Böhrer von der evangelischen Kirchengemeinde Stiepel. "Schuld" daran ist Julian Niederwahrenbrock von der Evangelischen Pop-Akademie in Witten.

Niederwahrenbrock startet in der Kirchengemeinde ein neues Musikprojekt mit modernen popigen Stücken. Das erste Treffen für alle Neugierigen findet am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr im Gemeindehaus an der Dorfkirche, Brockhauser Straße 74 a, statt.

Der Musiker füllt damit eine Nische im kirchenmusikalischen Angebot der Gemeinde. Mit zwei Posaunenchören und zwei weiteren Chören, die zusammen ein Spektrum von Alter Musik bis hin zu Gospel-Klängen ausfüllen, sind die Stiepeler breit aufgestellt.

"Nun gibt’s was Neues. Populäre Musik sowohl im Lutherhaus als auch in der altehrwürdigen Stiepeler Dorfkirche", betont Böhrer. Das passt auch gut zur Gemeindekonzeption, die es seit April gibt, denn diese sieht die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen als zukünftigen Gemeindeschwerpunkt vor.

Zum Musikprojekt erklärt Niederwahrenbrock: "Mein Ziel ist es, vorrangig junge musikbegeisterte Menschen mit neuen Rhythmen und Melodien anzusprechen." Eingeladen sind deshalb Jugendliche und junge Erwachsene, die Lust haben zu singen, Musik zu machen und neue Gottesdienste zu feiern. Und alles mit ganz viel Live-Musik.

Wer jemand noch nie vorher in einem Chor gesungen hat, ist das auch kein Problem. Auch wer keine Noten lesen kann, ist willkommen. Der Musiker: "Was zählt, ist die Begeisterung - und die kommt beim Singen."

Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

Julian Niederwahrenbrock von der Evangelischen Pop-Akademie in Witten will die Dorfkirche und das Lutherhaus mit Poprhythmen zum Klingen bringen. Foto: Fritz-Wicho Herrmann-Kümper

Weitere Informationen zum neuen Musikprojekt in Stiepel gibt es im Gemeindebüro der evangelischen Kirchengemeinde unter der Rufnummer 0234 / 79 13 37.
Eine Anmeldung zum ersten Treffen ist nicht erforderlich.