Evangelischer Kirchentag in Dortmund mit starker Beteiligung aus Bochum

Erstellt am 14.06.2019

Auf dem Weg nach Dortmund: Das Kirchentagsteam der evangelischen Kirchengemeinde Langendreer. Foto: Gemeinde

Gemeinden bieten Infos und Imbiss

Wenn am kommenden Mittwoch (19.6.) der Evangelische Kirchentag in Dortmund eröffnet wird, werden auch zahlreiche Bochumerinnen und Bochumer unter den Teilnehmern sein. Rund 75 Veranstaltungen mit Bochumer Beteiligung finden sich im fünftägigen Kirchentagsprogramm, mehrere Kirchengemeinden vertreten zudem am Eröffnungsabend mit eigenen Ständen die Bochumer Farben.

 

  • So beteiligt sich die evangelische Kirchengemeinde Langendreer mit einem Aktionsstand am sogenannten „Abend der Begegnung“, der unter dem Motto „Da machste wat mit“ zum Feiern, Futtern und Flanieren einlädt. Dort können sich die Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland und dem Ausland zur Erinnerung an das Treffen im Ruhrgebiet als Bergleute fotografieren lassen. Zu finden ist der Stand in der Kleppingstraße, Höhe Marienkirchhofs.
  • Aus Querenburg fährt Pfarrer Christian Zimmer mit Gemeindemitgliedern und dem Förderverein der Hustadt nach Dortmund. Dort wollen sie an ihrem Stand an der Ecke Westenhellweg / Kleppingstraße mit Imbiss, Information und Aktion auf die Ökumene und den Interreligiösen Dialog im Bochumer Unistadtteil hinweisen.
  • Kulinarisches präsentieren auch die Gemeinden aus Dahlhausen und Weitmar. Am U-Bahn-Ausgang "Reinoldi-Kirche" werden sie die Kirchentagsgäste mit „Kniften aufm Brettchen" verwöhnen.
  • Die Evangelische Jugend aus Bochum ist ebenfalls auf dem Kirchentag präsent und bietet auf dem Abend der Begegnung einen Stand zum Mitmachen an. Zum Kirchentagsmotto "Was für ein Vertrauen" gibt es ein Schwarzlicht-Labyrinth, in dem die Gäste aus nah und fern typische Dinge aus dem Ruhrgebiet entdecken können. Mit dabei ist auch die Bochumer Kirchentagsbude, die mit dem Stand auf der Kleppingstraße direkt vor der kleinen Bühne zu finden ist.
  • Die Evangelische Stadtakademie präsentiert am Donnerstag und Freitag auf Zeche Zollern mit "Bottari - Bündel der Erinnerung. Die Schicksale der koreanischen ‚Trostfrauen‘ im Zweiten Weltkrieg“ ein internationales Kunstprojekt, begleitet von Vorträgen, einem Konzert mit koreanischer Musik und einer Film-Vorführung.
  • Schließlich ist auch das „Team für hier“ der Evangelischen Kirche in Bochum und der Diakonie dabei und informiert auf dem Protestantreffen über ihre Arbeit und ihre vielfältigen Angebote für die Bochumer Bürger.

Neben den Bochumer Gemeinden und Einrichtungen beteiligen sich zudem zahlreiche Gruppen und Einzelpersonen an dem Laientreffen.

  • Wie zum Beispiel die Vocalartisten von „Wireless acappella“, die am Eröffnungsabend die erwarteten 200.000 Besucher mit einer „Gute-Laune-Musikshow“ in Kirchentagsstimmung versetzen wollen.
  • Ein langjähriger Begleiter des Kirchentags wird am Donnerstag noch einmal eine Bibelarbeit halten: Der Bochumer Theologie-Professor Jürgen Ebach (74) spricht in der DASA-Ausstellung über einen Text aus dem Buch Hiob.
  • Ebenfalls am Donnerstag sorgt der Bochumer Musiker Jörg Gravenhorst im Zentrum „Älter werden“ für die passende musikalische Umrahmung. Am Samstag gibt er zudem mit seinem Duo SaxoMonium ein Konzert für Saxofon und Harmonium mit Musik von Bach bis Bunk.

Rolf Stegemann

Der 37. Evangelische Kirchentag findet vom 19. bis 23. Juni in Dortmund statt und steht unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“. Das Programm umfasst 2.000 Veranstaltungen, erwartet werden rund 100.000 Dauergäste.

Alle Programmdetails, auch mit Bochumer Beteiligung, stehen auf der Homepage des Kirchentags unter www.kirchentag.de.

Aktuelle Berichte vom Kirchentag finden Sie hier.

Lecker, lecker: Das mobile Büdchen der Evangelischen Jugend macht am Mittwoch Station auf dem Abend der Begegnung in der Dortmunder Innenstadt. Foto: Jupf

Werben mit dem Kirchentagsmotto "Was für ein Vertrauen" für das Protestantentreffen in Dortmund (v.l.): die westfälische Präses Annette Kurschus, Kirchentagspräsident Hans Leyendecker und Julia Helmke, Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentages. Foto: DEKT/Silvia Kriens