Evangelische Männerarbeit im Kirchenkreis Bochum besucht Monschau
Der Stadtrundgang durch Monschau war der Höhepunkt des Tagesausflugs der Evangelischen Männerarbeit im Kirchenkreis Bochum. Foto: Männerdienst
Monschau in der Eifel war das Ziel des diesjährigen Ausflugs der kreiskirchlichen Vertretung der Evangelischen Männerarbeit im Kirchenkreis Bochum.
Eine Stadtführung durch die verwinkelten Gassen des mittelalterlichen Zentrums mit seinen pittoresken Fachwerkhäusern sowie dem historisches Kopfsteinpflaster gedieh dabei zum Höhepunkt des Tages.
Besonders angetan waren die Besucher vom prachtvollen Patrizierhaus des Textilfabrikanten J.H. Scheibler, auch „Rotes Haus“ genannt. "Es dokumentiert die Blütezeit der Tuchmacherindustrie im 18. Jahrhundert in Monschau", erläuterte Hans Wilhelm Ruland vom Evangelischen Männerdienst Langendreer-Dorf.
Nach der Ankunft am Vormittag ging es zunächst zu einer historischen Senfmühle. Seit 1882 wird dort in handwerklicher Arbeit Senf hergestellt. Die Führung durch die Produktionsstätte begeisterte die zahlreichen Teilnehmer. Die Stadtführung und viel Zeit für ein gemütliches Miteinander bei Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen kamen ebenfalls gut an.
Fazit vom Vorsitzender Arnold Nicolaisen, der die Fahrt organisiert und das Programm zusammengestellt hatte: "Das Kennenlernen untereinander und die regen Unterhaltungen auf der Rückfahrt bestätigten einmal wieder, wie beliebt und wichtig solche Gemeinde übergreifenden Veranstaltungen für die Beziehungen der Menschen im Kirchenkreis sind."
Fritz-Wicho Herrmann-Kümper