Gelungene Premiere der neuen Gottesdienst-Reihe "Komma!"

Erstellt am 24.01.2019

Stimmungsvolle Premiere: der neue „Komma!“-Gottesdienst für junge und junggebliebene Menschen in der Rotunde.

Pfarrerin Nina Ciesielski aus Castrop-Rauxel mit einem geistlichen Impuls.

Gesungen wurde auch im "Komma!"-Gottesdienst: viel und gerne!

Auch Superintendent Gerald Hagmann gehörte zu den Gästen. Fotos: Lena Behling

Kein Punkt, wo Gott ein Komma setzt

Gottesdienst mal anders – und vor allem woanders. Jetzt startete eine neue Gottesdienstreihe der Evangelischen Kirche in Bochum für junge und junggebliebene Menschen. Und zwar nicht wie gewohnt in einer Kirche, sondern im Kern von Bochum: in der Rotunde.


Der ehemalige Katholikentagsbahnhof ist heute ein Ort für Kunst und Kultur. Hier finden regelmäßig Konzerte, Lesungen oder Ausstellungen statt. Und von nun an auch der „Komma!“-Gottesdienst.

Bei der gut besuchten Premiere wurde viel gesungen und gelacht. Eine Band spielte viele moderne Lieder – eine Mischung aus Deutsch und Englisch. Zwischendurch wurde es auch ruhig. In stillen Gebeten gedachten die Besucher Gott und beteten zu ihm.

In der Predigt erklärte Pfarrerin Nina Ciesielski aus Castrop-Rauxel den Namen des „Komma!“-Gottesdienstes. Ein Komma sei im Satz dafür da, um Luft zu holen. Auch Gott lade dazu ein, innezuhalten und bei ihm eine Pause einzulegen. Der Komma!-Gottesdienst möchte ebenfalls so ein Ort sein, in dem die Besucher mal zur Ruhe kommen können. Sie sollen Kraft tanken, bevor es wieder zurück in den stressigen Alltag geht.

Nach dem Gottesdienst blieben noch viele Besucher, um etwas zu trinken und sich untereinander auszutauschen. Auch konnten sie sich an einer Candy Bar bedienen oder mit der Fotobox ein Gruppenfoto schießen. Für die kleinen Gäste war eine Spielecke vorgesehen. Willkommen war jeder: Egal, ob die Besucher zuvor noch nie einen Gottesdienst besucht hatten oder wöchentlich in die Kirche gehen.

Viermal soll es diesen Gottesdienst im Jahr 2019 geben. Der nächste Termin ist am 17. März. Dann heißt es wieder: Durchatmen mit dem Komma!-Gottesdienst.

Lena Behling