Reformatorinnen in der evangelischen Hochschule

Erstellt am 13.01.2019

Nicht nur Martin Luther gehörte zu den Köpfen der Reformation – auch Frauen sorgten für die Verbreitung der Reformation. Ihre besondere Rolle macht eine Ausstellung deutlich, die jetzt an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) in Bochum zu sehen ist.

"Reformatorinnen. Seit 1517" lautet der Titel der Ausstellung, die von der Evangelischen Kirche im Rheinland konzipiert wurde. Ob Ilse Härter, Argula von Grumbach oder auch Friederike Fliedner: Diesen drei Frauen (und noch einigen mehr) begegnen Interessierte noch bis Mittwoch, 6. Februar 2019, in den Fluren der EvH RWL. Manche davon stehen etwas versteckt, andere wiederum sind sofort sichtbar.

Auf insgesamt 18 verschiedenen Informationstafeln werden Leben und Wirken von Reformatorinnen seit 1517 und bis in die heutige Zeit vorgestellt. Zur Ausstellung gibt es auch einen begleitenden Katalog mit Hörbuch, der im Dekanat der Hochschule erhältlich ist. Mehreinnahmen aus dem Katalogverkauf gehen an das Frauenhaus in Bochum.

Die Ausstellung "Reformatorinnen. Seit 1517" ist jeweils zu den Öffnungszeiten der Hochschule zu besichtigen.

Weitere Informationen zur Ausstellung im Internet unter www.2017.ekir.de/reformatorinnen713.php. KK

Eine Bildtafel in der Ausstellung "Reformatorinnen. Seit 1517", die derzeit in der Evangelischen Hochschule in Bochum zu sehen ist. Foto: EvH