Bronzene Tafel ziert jetzt die Lukaskirche in Altenbochum

Erstellt am 11.07.2018

Deutsche Stiftung Denkmalschutz überreicht Förderzeichen der evangelischen Kirchengemeinde

DSD-Plakette erinnert an die Kirchensanierung. Es freuen sich (v.l.): Presbyterin Frauke Sukkel, Stiftungsvorsitzender Ulrich Wicking, Pfarrerin Claudia Frank, Regine Vogt (DSD), Finanz-Kirchmeister Siegfried Kühn und Karin Lehmann (DSD).

 

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) machte es nun offiziell für die sanierte Lukaskirche: Karin Lehmann und Dipl.-Ing. Regine Vogt aus dem Ortskuratorium Bochum/Dortmund überreichten der Stiftung Lukaskirche und den Verantwortlichen der Evangelischen Ortsgemeinde Altenbochum-Laer die bronzene Fördertafel der Stiftung.

Mit dem Schriftzug "Gefördert durch die Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der Glücksspirale" verweist sie darauf, dass die Stiftung die Gemeinde tatkräftig bei der Kirchensanierung unterstützt hat. Insgesamt stellte die DSD 150.000 Euro für die Wiederherstellung des Schieferdaches zur Verfügung.

Stiftungsvorsitzender Ulrich Wicking erinnerte bei der Übergabe zusammen mit Pfarrerin Claudia Frank an die dringend notwendige Kirchensanierung. "Die Lukaskirche musste 2015 gesperrt werden, nachdem Hausschwamm die tragende Konstruktion von Kirchenschiff und Dach befallen hatte", erklärten die beiden.

Unterstützt vom Evangelischen Kirchenkreis sowie zahlreichen Spenden aus der Gemeinde und darüber hinaus stemmte die Gemeinde zusammen mit der Stiftung Lukaskirche das umfangreiche Unterfangen. Frank: "Die Gemeinde musste insgesamt 1,14 Millionen Euro in die Kirche investieren, um sie auf den heutigen Stand instand zu setzen." Die Plakette ziert nun den Kirchenbau.

Fritz-Wicho Herrmann-Kümper