Reise durch Westfalen endet in der Kirchentags-Stadt Dortmund
Hoch oben auf der Dortmunder Reinoldi-Kirche: die Radtour-Gruppe aus Lagendreer mit Pfarrer Wilfried Geldmacher (1. Reihe 2.v.r.). Foto: Gemeinde
Die evangelische Kirchengemeinde Langendreer hat auch in diesem Jahr ihre Fahrradtour-Tradition fortgesetzt.
Zum abschließenden Höhepunkt der Reise – im doppelten Wortsinne – gedieh für die 19 Frauen und Männer, die mit dem ehemaligen Gemeindepfarrer Wilfried Geldmacher unterwegs waren, der Besuch auf dem Turm der Dortmunder St. Reinoldi-Kirche.
Bei der Führung durch Pfarrer Ulrich Dröge von der evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi erlebten sie dort nicht nur einen tollen Blick vom Turm auf die Stadt und das weitere Umland. Sie erfuhren auch viel zu den mittelalterlichen Ursprüngen des Kirchenbaus. "Eine besondere Bedeutung hat diese zentral gelegene Kirche ebenfalls beim Dortmunder Kirchentag 2019", erläuterte Pfarrer Dröge während der Führung. Er berichtete deshalb von den umfangreichen Planungen und der Arbeit, die auf die Ortsgemeinden im nächsten Jahr zukommen.
Die Reisegruppe hatte zuvor eine Woche lang auf 300 Fahrradkilometern Westfalen von Nord nach Süd durchquert. Start war im Münsterland. Die Gemeindemitglieder besuchten Schlösser, Burgen sowie den Paulusdom in Münster. Es folgten drei weitere Tage entlang der Ruhr und der Lenne. Das Spätsommerwetter spielte bei der Tour mit. Und die Reisegruppe aus Langendreer blieb von Pannen verschont. Fritz-Wicho Herrmann-Kümper