Das Erinnern an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft fand beim diesjährigen Volkstrauertag coronabedingt im kleinsten Kreis statt.
Superintendent Gerald Hagmann von der Evangelischen Kirche in Bochum machte deutlich, wie aktuell Antisemitismus in der Gegenwart ist. Er nahm Bezug auf die antisemitisch motivierten Beschädigungen der Figuren jüdischer Sportlerinnen und Sportler in der Bochumer Innenstadt wenige Tage zuvor. Der leitende Theologe stellte darum das Gedenken an die jüdischen Opfer von Gewaltherrschaft und Krieg in den Mittelpunkt des Gedenkens.
Die öffentliche Erklärung von Superintendent Hagmann zur Zerstörung der Figuren finden Sie hier im Wortlaut.